So geht's: Blumen im Winter richtig transportieren

Schütze deine Blumen vor Frost und Kälte

Die Wintermonate laden dazu ein, die eigenen vier Wände besonders gemütlich zu gestalten. Schnittblumen in den schönsten Farbvarianten, wie zum Beispiel Tulpen, Rosen oder Amaryllis, sorgen dabei für frische Akzente in jedem Zimmer. Damit der winterliche Heimweg vom Floristen den Blumenschönheiten keine Frostbeulen verpasst, sind ein paar Transporttipps zu beachten.

Ganz cool bleiben

Kälte ist nicht gleich Kälte – jedenfalls was Blumen betrifft. Generell mögen es Schnittblumen durchaus kühl und frisch, werden sie doch auch bei Temperaturen von ca. 10 Grad Celsius im Kühltransport beim Floristen angeliefert. Für den Weg nach Hause sind also 5 bis 15 Grad Celsius Außentemperatur kein Hindernis, das garantiert sogar eher die Frische und Haltbarkeit der Blumen.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und besonders bei Frost ist jedoch Vorsicht geboten, denn dies kann den Sträußen schaden. Daher sind ein paar Vorkehrungen für den Heimtransport empfehlenswert.

Auf die Verpackung kommt es an

Um Schnittblumen für den sicheren Weg nach Hause gut vorzubereiten, ist die Verpackung entscheidend. Die Blumen sollten kompakt – aber nicht drückend – mit dickem Papier umschlossen werden. Auch Zeitungspapier ist geeignet, idealerweise gleich zwei Schichten. Dabei sollte ein Luftpolster um den oberen Teil des Straußes entstehen. Für zusätzlichen Schutz sorgt eine Plastiktüte, in der die mit Papier umwickelten Schnittblumen transportiert werden, da hier ein zusätzliches Luftpolster entsteht. Wichtig ist, dass die Stiele vorab mit einem Tuch getrocknet werden, um gefrierendes Wasser zu vermeiden.

Mit diesen Vorkehrungen sind die Blumen ideal auf den frostigen Heimweg vorbereitet und freuen sich auf ihren Platz in deinem warmen Zuhause.