„Wenn mein Vater einen Auftritt hatte, nahm er anschließend die Blumen für meine Mutter mit. Sie machte dann aus drei verschiedenen Sträußen einen schönen selbst gebundenen Hauptstrauß und eine ganze Reihe kleiner Sträußchen. Diese standen dann sehr dekorativ auf dem Esstisch oder an anderer Stelle im Haus – bis zum nächsten Auftritt. Als Teenager fand ich es toll, zu beobachten, wie meine Mutter die Stiele sortierte und eine neue Kreation daraus machte. Diese kreative Ader habe ich wohl von ihr geerbt.”
„Vor einigen Jahren hatte ich ein Blumengeschäft. Vor allem die kreative Seite daran hat mir gut gefallen. Konzepte entwickeln, schöne Brautsträuße anfertigen oder jemandem die letzte Ehre erweisen mit einem Trauerstrauß. Das war für mich die Herausforderung, der Antrieb. In der Stadt gab es eine ganze Reihe von Gaststätten, die ein Abonnement für meine Blumen hatten. Es ist verrückt zu sehen, wie ein Restaurant oder Café durch so etwas wie zarte Blumen aufgefrischt werden.”
„Meine Freundin findet es sexy, wenn ich einen Strauß binde.”
„Bei uns zu Hause bin ich derjenige, der die Blumen kauft. Am liebsten hole ich einzelne Arten und binde daraus einen Strauß für den Esstisch – genau wie meine Mutter! Meine Freundin findet es fantastisch, dabei zuzusehen. Sie findet es sexy, dass ein Mann daran Freude hat. Ein Haus ohne Blumen lebt nicht richtig. Ich finde Blumen sind ein Muss für ein gemütliches Zuhause.”
Aber nicht nur sein eigenes Haus hübscht John gerne mit Blumen auf. „Ich kaufe gern Blumen, wenn ich jemanden besuche. Es ist doch schön, mit einem Strauß Tulpen vor der Tür zu stehen, wenn man zum Essen eingeladen ist. Ich gebe ehrlich zu, ich würde Männern nicht so schnell Blumen schenken. Tja, warum eigentlich nicht? Man ist doch eher geneigt, eine Flasche zu verschenken. Ich werde es mal ausprobieren, mal sehen, wie sie reagieren!”
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