8 interessante Fakten über die Gerbera

Haben Sie es gewusst?

Wie viele Blütenfarben gibt es eigentlich bei der Gerbera? Wie bringt man Gerbera, die ihre Köpfe hängen lassen, wieder zum Strahlen? Und welche andere Blume lässt sich gern auf einen Flirt mit der Gerbera in einem Strauß ein? Hier finden Sie Antworten auf diese und viele andere Fragen zur wunderbaren Gerbera.

Frage 1: Die Gerbera gibt es in allen möglichen Farben, aber wie viele verschiedene Farben gibt es eigentlich?

Das sind so viele, dass man sie kaum zählen kann. Gerbera gibt es tatsächlich in hunderten verschiedenen Farben. Es gibt sie einfarbig, aber auch mit mehrfarbigen Blüten. Die beliebtesten Farben sind Orange, Gelb, Rot, Violett, Lachs, Weiß, Rosa und die zweifarbigen Sorten. Auch das Herz der Gerbera setzt auf Farbe, es kann nämlich grün oder schwarz sein. 

Frage 2: Gerbera können ganz schön groß werden. Wann ist eine Gerbera „Standard” oder „Mini”?

Zunächst ein paar Hintergrundinformationen: Gerberas gehören zur Pflanzenfamilie der Asteraceae oder Compositae. Es gibt drei verschiedene Typen: großblütige Sorten (Standard-Gerbera), kleinblütige Sorten (Mini-Gerbera) und Spezialitäten. Hat eine Gerbera einen Durchmesser zwischen 6 und 8 Zentimetern, gehört sie zu den Mini-Gerbera. Der Blütendurchmesser einer Standard-Gerbera variiert zwischen 9,5 und 13 Zentimetern. Es gibt aber auch Gerbera mit einem Blütendurchmesser von gut 15 Zentimetern!

Frage 3: Meine Gerberas lassen ihre Köpfe ein bisschen hängen. Was kann ich tun?

  • Zunächst müssen Sie die Vase gut reinigen. Verwenden Sie dazu am besten Chlor.
  • Geben Sie frisches Wasser in die Vase, aber Vorsicht, zu viel Wasser ist nicht gut, denn dann könnten die Stiele faulen.
  • Schneiden Sie vom unteren Ende der Stiele noch einmal ein Stück ab und stellen Sie die Gerbera zurück in die Vase. Sie werden sehen, wie die Blumen schon bald wieder strahlen!

Frage 4: Manchmal sieht man beim Floristen, dass er einen Gerbera-Karton umgedreht lagert. Warum?

Die Gerbera liebt das Licht. Kommt das Licht von rechts, wächst sie nach rechts. Kommt das Licht von links, wächst sie nach links. Die Folge: krumme Stiele. Liegt die Gerbera in einem umgedrehten Karton, kann sie nicht zum Licht wachsen. So verhindert der Florist, dass die Stiele der Gerbera krumm weiterwachsen. Eine Gerbera mit krummem Stiel ist in einem Strauß oder Gesteck nämlich nur schwer zu verarbeiten.

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Frage 5: Mit welchen anderen Blumen kann man Gerbera gut kombinieren?

Die Gerbera flirtet in der Vase gerne mit Fritillaria meleagris (auch bekannt als Schachbrettblume), Asparagus, Flieder und Rosen. Eine andere gute Kombination sind Gerbera mit Freesien, Chrysanthemen und Chaenomeles japonica (Zweige der Japanischen Zierquitte). Brauchen Sie noch mehr Inspirationen? Fragen Sie Ihren Floristen oder lassen Sie sich einen schönen Strauß zusammenstellen!

Frage 6: Früher bekam man oft Gerbera mit einem Blumendraht um den Stiel. Warum sieht man das heute kaum noch?

Die Antwort ist einfach: Das ist nicht mehr nötig! Der Eisendraht sollte nämlich den Stiel stützen. Heute ist die Qualität der Gerbera so gut, dass dies nicht mehr nötig ist. Die Gerbera bleibt ganz von selbst schön aufrecht stehen.

Frage 7: Gerberas werden oft in gemischten Sträußen verarbeitet. Aber kann ich die Gerbera auch einzeln verwenden? Und was sieht dann am besten aus?

Es ist nicht überraschend, dass Gerberas oft in gemischten Sträußen verwendet werden. Durch ihre Farbe und Form sieht sie in Gesellschaft anderer Blumen einfach gut aus. Aber auch als Solitär sind Gerberas sehr schön anzusehen! Stellen Sie zum Beispiel mehrere Flaschen, mit jeweils einer einzelnen Gerbera darin, nebeneinander auf. Was für eine Farbpracht!

Frage 8: Gibt es eigentlich auch Gerbera als Pflanzen?

Aber sicher! Es gibt Gerbera-Pflanzen für Haus und Garten. Und dank der winterharten Gartengerbera kann man sie auch im Winter draußen genießen.